Samstag, 17. Februar 2007

Gute Leere

Liebes Herz,
heute hatte ich eine grosse, schwere Leere im Bauch, als ich aufwachte. Nicht nur, dass ich von prae zu menstruell gewechselt bin, ich war ziemlich mies gelaunt. hatte keine lust, zu sprechen, keine lust, fuer andere zu laecheln, keine lust, gut drauf zu sein. lust auf ruhe. ja. lust aufs tauchen und die stille schwerelosigkeit unter wasser. ja. lust auf dich. sowieso. und weil ja du nicht da bist bin ich tauchen gegangen, immer dem herzen nach, ziemlich tief, habe einem hai in die augen gesehen und das knistern der korallen aufgesogen, danach war es besser. mein kleines, grosses, weich verflustes L*, ich glaube ja nicht, was du da ueber diesen ach so tollen 63jaehrigen schreibst. da krieg ich die kotze. wie? das sagt man nicht? ich schon. mensch kleene, ich wuerde am liebsten zu dir jetten und ihm einen in sein faltiges gesicht donnern, denn ich weiss, wie sehr dich sowas trifft. das sollte es nicht, weisst du selbst, aber momentan sind das natuerlich wahrlich fette worte von einem fremden, und anmassend noch dazu. du hast recht, ich liebe dich, wie du eben bist. ich liebe dein sein. und zwar mit allem, was du bist. weisst du, wenn dir sowas noch einmal passiert, und es laufen eine menge bekloppter rum, dann sieh ihn an, pack deine sachen und geh. ohne worte. denn keines davon ist so ein bemitleidenswerter sack noch wert. das geht einfach nicht. wie anmassend ist das? von einem fremden noch dazu. ich meine. schon du und ich sind vorsichtig, fuehlend, was gegenseitige kritik angeht. und auch wenn man sich noch so liebt- es gibt dinge, die brauchen einfach den richtigen, absolut richtigen moment und einen klaren blick und beides ist oft rar.
warum bekommst du gabi/termine? hm. warum bekomme ich hier ein jobangebot? ich weiss es nicht. im prinzip ist es egal, was du tust. wenn du nur dahinter stehst. muss ja nicht fuer alle ewigkeit sein. und wenn du im april entscheidest, gut, hab wieder bock drauf, dann tust du es halt. wenn nicht, dann nicht. vertrau deinem bauch. der macht das schon gut.
meine liebe, ich bin noch auf koh tao, und ich werde am 27. das boot zum festland nehmen und dann ins kloster gehen. fuer 11 tage. ganz weg. ohne alles. nur mit mir. ob ich angst habe. ja. ein bisschen.
ach du mein licht, meine LIEBE, ich bin momentan genauso weit wie du. ich bin verliebt. aber das ist nichts neues. ich bin verliebt in dich. und das, seitdem du dich zum ersten mal in mein herz gesungen hast. seitdem nie wieder ohne dich.
ob ich bleibe fragst du. ich weiss noch nicht, wohin mich dieser urlaub spuelt, in welche laender, an welche orte, diese reise aber, meine lebensreise, die wird mit dir sein. an deiner seite. du an meiner. wenn mich das nicht zu tragen vermag
dann vermag mich nichts mehr zu tragen.
lucie, ich bin bei dir. ich werde dich bei unserem wiedersehen nicht mehr loslassen.
du fehlst mir.
sehr.
immer mehr.
meld dich bald wieder. ich kuesse dich.
Deine Alex*
ach ja, das mit der leere noch. ich hatte heute das gefuehl, dass nur wirkliche leere platz fuer echtes glueck schafft. ist das nicht erbauend? wieviel glueck ist das fuer uns?!!!

Unvorstellbar...

...meine Liebe...Du fehlst mir auch...oh Mann und wie...ich habe das Gleiche Gefuehl...ALLEINE SEIN... ich hab einfach die Nase voll immer abhaengig zu sein und immer wieder drueber nachzudenken was die anderen denken...es ist echt verhext, manchmal weiss ich einfach nicht mehr was das soll...ich schreibe Dir mal kurz die Situation:
Gestern bin ich frueh wieder auf den Berg gegangen um die Sonne aufgehen zu sehen, danach mit Michael einen Auasflug gemacht...wir haben echt gute Gespraeche gefuehrt...klar auch immer wieder ueber das Thema Mann und Frau und dann wurde es auch ganz schnell wieder seltsam und ich habe ihm angeraten nicht einmal ansatzweise daran zu denken in Bezug auf mich...war auch alles kein Problem, dann lud er mich ein fuer zwei Tage seinen Bus zu nehmen, damit ich unabhaengig bin und mal fuer mich sein kann...erst freute ich mich ueber das Angebot, aber als sich dann herausstellte, dass er in einem anderen Bus auch auf dem Parkplatz bleiben wollte fand ich das schon wieder strange...bin dann kurz zu der Hollaenderin an den Bus gegangen und sie erzaehlte mir dann wiederum, dass Lars sich Sorgen macht und ich dachte echt ich hoer nicht richtig...auf jeden Fall plauderten wir eine Weile und ich wartete darauf, dass der andere Bus kommen moege, damit ich allein sein koennte...ging dann kurz noch einmal zu Michael und der war ganz aus dem Haeuschen, weil ich eine halbe Stunde weg war ohne was zu sagen und er wurde richtig heftig...ich wuerde Menschen die mich moegen mit Fuessen treten...ich wuerde mir Probleme erschaffen, um meine Pseudopersoenlichkeit aufzuwerten, ich waere ein verwoehntes Einzelkind und noch total unreif...mir muesste man mal richtig eins reinwuergen...andere sorgen sich um mich und mir ist es egal...schluck
ich habe dann meine Sachen gepackt und habe und werde natuerlich zu Hause schlafen...ich sollte einfach mal meinen Mund halten...Alex, es ist doch schlimm, dann kam natuerlich die ganze Nummer wieder hoch...oh Gott, ich habe alle mit Fuessen getreten, die mich mit Gabi unterstuetzt haben, ich habe MAenner die mich sehr mochten stehen lassen, ich habe diese beschissene selbstzerstoererische Ader und ...mache ich mir immer alles selbst kaputt?...Eine fast schlaflose Nacht mit wilden und wirren Gedanken...der Weg...ja, es ist der Weg, aber ich muss grad echt ein paar bloede Entdeckungen machen...ueber mich...aber jetzt nehme ich mir den Rest des Tages Zeit meine guten Seiten zu sehen! Im Leben ist es nun einmal so, dass jeder mal einem anderen weh tut und jeder Fehler macht... ausserdem, jemand der 63 ist hat ja auch gut reden, der ist ja aus dem Groebsten rauss...oder eben auch nicht, soll mir egal sein...ein wenig dankbar bin ich ja, denn zwischendurch ruettelt ja so ein Gespraech einiges wach...immer wieder kommt ein Funke und ich merke ich muss nicht gefallen, denn Dir zum Beispiel gefalle ich einfach nur weil ich bin...und das ist viel mehr wert als alles andere...ich liebe Dich und freue mich auf unsere naechste Umarmung, dann halten wir uns am Besten einen ganzen Tag fest...sag mal, wieso bekomme ich eigentlich jetzt Gabi-Termine? Was soll sowas? April und Juli...ich bin dann wohl nicht da...komisch dieses Leben, wer soll das wohl verstehen...vielleicht aufhoeren verstehen zu wollen und leben...aber was mir hier klar wird...Maenner und Frauen egal wie alt, egal wo...es passt nicht zusammen in freundschaftlichem Sinne, denn der Mann ist meist der Part, der sich ach so gerne paart...ich umarme Dich, lass mich wissen wo Du bist, lass mich wissen, ob Du bleibst...lass mich wissen...ich denke an Dich...Dein grosses kleines L*

Freitag, 16. Februar 2007

Sehnsucht

Ach Du mein groesstes L*,
die Zeit vergeht und ich weiss nicht, es ist doch sooo rasend lang noch nicht her, seitdem wir uns in den Armen hielten. Wie lang? Ach, einfach zu lang. Ich sitze hier wahrscheinlich an einem der schoensten Orte der Welt, die Menschen hier moegen mich, wollen, dass ich bleibe, wollen, dass ich dort arbeite und bis Ende November bleibe. Alle sind freundlich, alle sind bemueht, und doch habe ich ploetzlich das Gefuehl, puh, was passiert eigentlich hier? Ich muss weg. Weg von Touristen. Weg von den immer lauten kleinen Nebenstrassen. Weg von Menschen, die mich moegen. Weg von Gespraechen. Weg von der virtuellen Welt, sie ist hier zu nah. Am liebsten wuerde ich einfach meine Sachen nehmen, gepackt habe ich sie heute morgen, Ideenschwanger, alles ist fertig fuer eine groessere Reise. Wohin? Laos? Kambodia? Vielleicht India? ALLEIN SEIN. Was sehr Weises gelesen habe ich: ein echter Weg haelt die Menschen eben nicht gefangen.
Dieser Satz, ich lese ihn und lasse ihn durch mit hindurchwandern, bis in jede noch so kleine, verborgene Region meines sonnenverwoehnten Koerpers, und ich gehe runter in die Tauchschule, frage nach dem Weg nach Laos. Und sie lachen. Oh, Laos, aha, Alex, how was your nite? Oh, good, exept my headache last evening, yes, but I guess I am good. So, you ask for the way to Laos as if you would ask for the next phamacie.
Schweigen. Grinsen. Aber bei allen. Ja. Mensch. So ist die Alex. So IST sie eben. Ein bisschen anders. Ja. Und fed up with all these noisy shit. Gut. Ich werde gehen. Noch nicht heute, gepackt ist ja auch noch morgen und uebermorgen gepackt.
Mein Herz. Puh. Ich habe Dich so vermisst gestern und heute morgen. Wir haben es erst neun am Morgen. Den Sonnenaufgang habe ich verpasst, aber nur, weil ich dort unter meinem Mueckennetz lag, auf den sich drehenden Ventilator starrte und meine Gedanken anfingen, sich in ihm zu verfangen. Wohin? Wohin? Sogar hier. Wohin?
Und ich haette Dich so gern hier bei mir. Wir haetten eine grossartige Zeit. Niemand ist mir derzeit so nah, wie Du es bist. Niemand ist mir gleichzeitig so aehnlich und dennoch kompatibel. Niemand versteht so ohne Worte wie Du. Niemand fehlt mir hier. So sehr.
Ach mein grosses verflustes L*, Du hast es nicht leicht, ich bin stolz auf Dich. Ich bin stolz auf mich. Auf uns. Ich war selten stolz. Aber. Ich bin es. Dafuer, dass wir gemeinsam entflusen. Unser Leben, unsere Liebe, unsere Koepfe und ab und an auch mal das Lichtschloss in der werten Hafenstadt.
Ich bin da fuer Dich. Anytime.
Schoen, dass Du jemanden dort discovered hast, der Dich ein wenig nur so SEIN laesst, wie Du eben einfach bist und es brauchst. Schoen, dass
es Dich gibt.
Fuer mich.
Ganz egoistisch.
Ich umarme Dich und freue mich jetzt schon auf Deine Worte, die durch meine Augen direkt in mein Herz und diese warme Mitte schwappen.
Dein Dich liebendes A*

Nachtrag: wirklich erstaunlich und irgendwie aber so gar nicht ist, dass ich, wenn ich im Nachhinein durch unser Geschriebenes klicke, auf den ersten Blick ueberhaupt nicht erkennen kann, wer was geschrieben hat. Auch wieder schoen.

Donnerstag, 15. Februar 2007

Ein Lichtblick...

...war der gestrige Tag, ich bin um 7 Uhr aufgestanden und habe mir den Sonnenaufgang angesehen, von einer Klippe aus...wow...dann war sie da, den ganzen Tag, ich war surfen und ein Spanier hat sich dann meiner angenommen und mir sein Longboard geliehen...das war ein Spass, drei Stunden im Wasser und einfach mal ueber meinen Schatten gesprungen...danach habe ich dann den Tag mit Michael verbracht, ein 63 jaehriger Deutscher Hippie der in Daenemark lebt, sehr belesen, sehr sensibel und einfach motivierend, von Fussbad nach dem Surfen in einem schwarzen Eimer bis Pfannkuchen mit Marmelade war ich vom Leben eingeladen fuer einen wundervollen TAg mit viel Gespraechen ueber das Leben...am Ende bleibt immer ein Laecheln fuer Dich und die Erkenntnis, dass eben niemand mein Leben fuer mich leben wird...ich gehe da jetzt durch und ich gehe es an, denn ab Maerz verdiene ich jetzt mein erstes eigenes bescheidenes Gehalt...endlich mal spueren, dass ich auch ueberleben kann ohne die ewige Finanzspritze meiner Eltern...zu mir stehen...und gestern war ich einfach wieder da...ich habe gesungen, gedichtet, gelacht und mich einfach getraut mal wieder die zu sein, die ich bin...eben mit dieser Wirkung auf Maenner, die eben da ist...der Michael ist da echt klasse, warscheinlich, weil er 3 Ehen schon hinter sich hat, trockener Alkoholiker ist seid nun mehr 13 Jahren und celybataer...oh Gott, wie schreibt man das eigentlich... ; ) ...na super Frau V. ...wollen grad so leben und wissen nicht einmal wie man es schreibt... ; ) ...auf jeden Fall begegnet er mir mit Respekt, Vorsicht und Achtung, etwas was mir sehr schmeichelte...das war einfach mal wieder eine schoene Begegnung...sehr lehrreich!
Mein liebes grosses A. ...ich denke an Dich wenn die Sonne den Tag begruesst, wenn die Sterne ihr Licht verspaetet auf die Erde senden und wenn die Erde bebt...ich danke Dir fuer Dich und uns fuer uns und freu mich schon, wenn wir uns bald wieder sehen...Deine Lichte* heute mit weniger Angst...was fuer eine Wohltat...morgens wache ich so um 6 Uhr auf und sie sitzt da in meinem Bauch und treibt mich aus dem Bett...aber seid ich darauf hoere und dann aufstehe geht es besser...ich kann nicht vor ihr und mir weglaufen, aber ich kann auch nicht mit ihr im Bett bleiben, dass ist Selbstvergewaltigung...auf dem Weg...mit Dir an meiner Seite bin ich stark! Danke mein Herz, danke*

Dienstag, 13. Februar 2007

Von Schoen bis schoen ist schoen

Weil. So fuehle ich mich heute. Ich bin angekommen und in mir ist es still, ab und an ein Huepfen, weil ich gluecklich bin. Ich habe lange geschlafen, aber diesmal auch nachts, der Zeitunterschied ist ueberwunden. Und dann habe ich einen Kaffee in meinem Lieblingscafe, das leider auch groesser geworden ist, getrunken. Juergen, mein lieber Hippie aus Deutschland, ihn habe ich vor zwei Jahren hier kennengelernt, ist leider nicht mehr da. Das hat mir neben allem Schoenen eine Traene herausgedrueckt. Schade. Ich hatte so gehofft, ihn hier wiederzutreffen. Und dann komme ich hier ins Internetcafe und lese zu allererst Deine Worte, und wieder feuchte Augen. Weil ich Dich so vermisse und das immer besonders merke, wenn Deine Worte mich hier erreichen. Im Bus habe ich mir gestern vorgestellt, wie schoen es waere wenn Du neben mit saessest und einfach da waerest. Und wenn ich dann lese was Herr Egoarsch mit Dir macht, oder besser, was er verpasst zu tun, dann koennte ich ihm einen reinhauen. Ein Hoch auf meine zu stark vorhandenen maennlichen Hormone. Ach mein Engel, lass ihn echt links, oder noch besser, hinten liegen und schalte zumindest was ihn betrifft auf Autofokus. Kuemmere Dich um Dich und um Menschen, die Dir gut tun, also um mich zum Beispiel. So wird es dann gehen. Vermutlich sogar ziemlich gut. Ich weiss, dass das alles Zeit braucht. Ja. Das wusstest Du und das wusste ich. Manchmal musst Du Dich halt einfach daran erinnern, oder erinnern lassen, ich erledige das gern fuer dich. Was Dich und mich angeht- entspann Dich einfach. Denn dies ist ein Raum nur fuer uns. Egal, was kommt. Den haben wir uns erschaffen und der gehoert uns. Ein Waerme- und AusruhKuschelSein-Raum. Denk nicht weiter darueber nach. Suche einfach Zuflucht darin. Das tue ich auch immer wieder. Und es fuehlt sich so gut an.
Zu HIER: mein Sonnenbrand hat mich gestern fast gekillt. Gestern Nacht ebenfalls. Und heute tut alles weh. Schlimm den Pelz verbrannt. Heisst: heute nicht aufs Boot und nicht in die Sonne. Morgen aber, hurra, morgen tauche ich ins kuehle Nass und ein in mein Ich. Freue mir grad den noch weissen HIntern ab.
Mein Herz, denn das bist Du,
ich denke fest an Dich. Und ja. Du meisterst das alles gut. Ich bin stolz auf Dich. Und das ist alles nur Vorbereitung. Vor allem auf alles, was traegt.
Bin bei Dir, schicke Dir einen sonnigen Meereskuss und trage Dich im Herzen.
Deine A**

Montag, 12. Februar 2007

Gluehwuermchen muesste man sein...

...oder vielmehr ich waere gerne eins...man ist mir ziemlich egal...und mann sowieso im moment...heute wurde es im laufe des tages ruhiger in mir...ich bin einfach wieder surfen gegangen und das hat gut getan...habe L einfach stehen lassen heute morgen, ich habe es satt, ich habe ihn und seine ego-nummer satt und ich habe ein wenig heimweh, nach dir, nach meiner wohnung und auch nach meinen eltern...habe die beiden gestern naemlich zum ersten mal angerufen sied laengerer zeit...hat gut getan...war ganz friedlich...
heute morgen hatten wir ein erdbeben, aber richtig heftig, glaeser verueckt und das ganze haus hat gewackelt...komisches gefuehl, dass zeigt wieder einmal wie klein wir eigentlich sind...ich lebe...ich ueberlebe dies alles, auch wenn es mir in den momenten der angst schwer faellt das zu glauben, aber wir werden unsere kinder zusammen grossziehen, lachen und auf diese zeit zurueckschauen als eine der wichtigsten in diesem Leben.
Habe mit einer Hollaenderin gesprochen die auch Krankenschwester ist und lange in der Psychologie gearbeitet hat...sie hat mir Mut gemacht, aber sie sagte auch, ich solle Geduld mit mir haben...es braucht eben Zeit...ja, die braucht es und es ist fuer uns gesorgt, wie Du sagtest mein Herz...ich denke an Dich in der waermeren Sonne und Dich mit Sonnenbrand und Dich mit Laecheln und dem Duft des Urlaubs auf der Haut...ich bin bei Dir und egal, auch wenn ich in der Vergangenheit Fehler gemacht habe in Freundschaften, habe ich dennoch keine Angst vor unserer...und ich werde bestimmt nicht vorher gehen, nur aus Angst sie koenne vergehen...Pustekuchen...und zwar mit Sahne, denn mein Fleisch faellt wieder einmal von den Knochen...wie kann ein Typ mich nur so...so wenig bin ich mir also selbst wert? Ne ne ne...so nicht! Und ich freu mich auch ein wenig auf die Abreise, denn mir hat selten jemand so das Gefuehl gegeben nicht wirklich Willkommen zu sein...eine Hollaenderin die mich kaum kennt nimmt mich mit zum surfen und laedt mich zum Essen ein, meine Mitbewohnerinnen sprechen mit mir ueber meine Angst und der den ich besuche ignoriert mich...also mein wesen, er lacht drueber hinweg und wenn ich drueber reden will macht er zu...gut, dann habe ich jetzt auch geschlossen.
Kuschel mich heute Abend neben Dich in Gedanken, vielleicht hilft das...bestimmt. Stark sein. Du Gute, Du Lichte, Du meine Herzensfreundin, danke fuer ALLES, in Liebe bei Dir in und mit mir*L*

Alles glueht

Mein Herz, ich habe leider nicht viel Zeit. Gestern Nacht bereits habeich versucht, Dir zu schreiben, leider aber hat mich das Netz hier in T mehrmals rausgekickt. Nur eines: mach Dir mal um mich keine Sorgen Frau V., denn, ich liebe Dich auch mit Angst. Und wegen mir musst Du sie nicht loswerden, aber FUER Dich. Ich helfe Dir dabei, so gut es eben geht. Das mit dem hochschrecken aus dem Schlaf, ja, das kenne ich auch nur zu gut. Seit Abreise habe ich mich bei meinen Eltern nicht mehr gemeldet und die Ruhe tut mir gut. Der WM hat mich eben angeskypt, ich antworte nicht mehr. Sein letztes Montagsphoto, dass ich mir sadistischer Weise noch immer nicht, auch hier nicht, ersparen kann, zeigt einen nackten Frauenhintern im Hintergrund. Ach, wat solls. Ach ja, HURRA, ich habe mir Dreadlocks machen lassen. Einfach so. Und sehr einfach. Und nun ist die Hippiebraut geboren. Ich bin nun auf Koh Tao, der Insel, von der aus ich startete. Und dort geht es mir gut. Nur habe ich mir massiv die Haut bei der Ueberfahrt verbrannt. Weil es so windig war habe ich nichts mitbekommen von der Sonne. Und Kaefer habe ich auch gegessen. Was den Ami angeht, ehrlich, das ist vorbei. Fuer mich. Nicht fuer ihn. Aber mehr als fuer mich. Gut so. Und ja. Nett, dass er mich abholt. Ohne Hintergedanken? Hm. Ja. Mag sein. Ohne Absichten? Ja. Auch das. Nett ist es. Aber sowas wie Gefuehl ist halt ein kostbares Gut. Und wahrscheinlich groesstenteils vergaenglich. Nicht so mit Dir. Mein Herz. Wann immer Du mich brauchst. Ich bin da. Auf die Zukunft. Auf die Liebe. Auf unsere liebende Freundschaft. Auf Bestand. Auf das Verflustsein. Auf Flusen. Bodenflusen. Kopfflusen. Auf Dein Lachen, dass mir hier so fehlt. Freundinnen,die hier gemeinsam reisen, machen mich neidisch. Du fehlst mir.
Auf unser WIR.
Deine sonnen/ aber nicht herzverbrannte A**

Sonntag, 11. Februar 2007

Du da...ich hier...

...ich weiss, dass es utopisch ist, aber der Gedanke hat mich gestern gerettet...ich glaube, mit dem WM hat das gar nichts mehr zu tun...ich habe erkannt, dass die Angst immer schon da war...schon als kleines Kind hat es mich Nachts erwischt...es ist diese Angst vor dem Nichts, die Angst, den Boden zu verlieren, die Angst, nicht zu genuegen, die Angst, nicht ueberleben zu koennen, die Angst vor dem Tod und gleichzeitig vor dem Leben...ich schaue hin, ich gehe durch, ich gehe weiter, denn am Ende siegt der Funke Hoffnung in mir.
Und es ist einfach viel wert, dass Du hier bist, auch wenn Du grad da bist...wie aufregend, dass er Dich abgeholt hat, wow, es gibt sie eben doch noch die guten Maenner... von L werde ich mich wohl nun leise verabschieden, denn es tut einfach weh zu merken, dass da jemand sitzt und mich nicht sieht...nur eine Umarmung...nein, er rubbelt meine Muetze auf meinem Kopf und lacht: Deine Eltern machen bestimmt eine Party zu Hause, juhuhh unsere Tochter ist verrueckt...mir schiessen die Traenen in die Augen und ich habe nur gesagt, dass ich solche Scherze gerade gar nicht brauche und ich eben die Angst nicht einfach wegschicken kann...sie will ja schliesslich was von mir...
Er ist ein gutes Beispiel dafuer was passiert, wenn Du Dich selbst und diese Angst eben nicht ernst nimmst, sie nur wegmachst und sie weglachst und runterspielst...gut, ich steigere mich nicht in sie hinein, dass brauche ich auch nicht, denn sie ist gross genug, aber ich schau jetzt hin...und wenn das dauert, dann dauert es eben...
Ich weiss, dass Du mich umarmen wuerdest und ich stelle mir das vor...es gibt Kraft...
Heute kam die Erinnerung wie ein Schlag wieder, als Baby riss es mich nachts aus dem Schlaf, als Kleinkind konnte ich nur bei meinen Eltern schlafen, immer wieder wachte ich ueber Jahre nachts auf gebeutelt durch Wasseralptraeume...Haltlosigkeit...spaeter kam es nachts wieder...und immer wieder zwischendurch...wie eine Kette erkannte ich die Angstmomente in meinem Leben...und jetzt ist sie einfach mit ALLEM hier, ich glaube WM war nur die Zuendschnur...wenn ueberhaupt...wenn ich hier so sitze und Dir schreibe weiss ich wieder, dass ich es schaffe...ich lasse Dich daran teilhaben, auch wenn ich Deinen Urlaub nicht ueberschatten will...aber ich weiss, dass Du jetzt den Kopf schuetteln wuerdest und sagen wuerdest: L, alles ist gut.
JA, jetzt ist es schon wieder etwas heller, weil ich hier bei Dir war. Bin. Ich bin. Muede. Erschoepft. Vermisse Dich und Deine Naehe. Ich liebe Dich und Dein verflustes Leben...Fuehl Dich umarmt...und gedrueckt, aber nicht erdrueckt...Wenn Du magst, geh noch weite Wege mit mir, denn es kommt die Zeit, da kann ich auch mal wieder ohne Angst fuer Dich sein...Deine L*

Sonnenstrahlen

Mein Purzel,
ich habe Dir schon gestern unendlich viel geschrieben, konnte die halbe Nacht nicht schlafen, Zeitverschiebung und so, und dann sitze ich hier und jemand stiehlt mir mein Geld. Ich weiss natuerlich, wer das war, aber ich konnte ihm nix nachweisen. So war hier alles fertiggeschrieben nur hatte ich kein Geld mehr, um es abzuschicken. Es tut mir leid dass Du so traurig bist und ehrlich gesagt verstehe ich Ls Spruch auch nicht, oder hast Du ihn darum gebeten, Dich durch Dein Leben zu tragen oder ging es tatsaechlich nur um ein Festhalten fuer einen kurzen oder laengeren AugenBlick? Hm. Vermutlich muss ich Dir das nicht sagen, aber ich wuerde Dich selbstverstaendlich, da haben wir es wieder, es sollten viel mehr Dinge selbstverstaendlich sein, lange in den Arm nehmen und erst wieder loslassen, wenn Du es willst. Ich weiss, dass es schwer ist fuer Dich L*, ich wusste auch, dass diese Angst wiederkommen wuerde. Und ich kann Dir nur sagen, ich bin bei Dir. Ob hier in T oder nicht ist dabei voellig wurscht.
Zurueckzukommen ist fuer mich utopisch, aber wenn Du zu mir kommen moechtest so komm einfach. Ich hole Dich vom Flughafen ab und wir machen uns auf den Weg. Und wenn es nur zwei Wochen sind.
Purzel, Du glaubst es nicht. Ich komme voellig erschoepft nach langen Stunden des Fluges aus dem Terminal und wer steht da? Mister Big. Nicht der WM, der war ja nie wirkich Mr. Big, nein, der Ami. Ich bin fast hinten ruebergefallen. Wirklich, DAMIT haette ich nicht gerechnet. DAMIT nicht. Mit allem anderen. Damit aber garantiert nicht. Ich konnte fuer 10 Minuten rein gar nichts mehr sagen und dann haben wir ein Taxi genommen und sind zu meinem Hotel gefahren. Gepaeck raus, ein bisschen rumgelaufen, ein bisschen geredet, hineingefuehlt. Und. Es fuehlt sich phantastisch weit weg an. Sooo weit weg. Nix Rueckfall. Ich bin ja auch groesser geworden, oder?! Ein bisschen Stolz bin ich. Wir sind im gleichen Guesthouse, er im 2., ich im 5. Stock, wir sagen uns am Abend Gute Nacht und gehen in verschiedene Betten. So ists richtig. Und das wappnet mich fuer alles, was kommen mag.
BKK ist laut und stickig und feucht. Ich laufe herum, lasse mir mein Geld klauen, habe Durchfall, weiche Taxen und Tuk Tuks aus und schlafe, wenn ich denn mal ins Bett gehe, wie ein Stein. Ich muss oft daran denken wie schoen es waere, wenn Du hier mit mir sein koenntest. Am Ende aber bin ich immer nur dankbar dafuer, dass es Dich ueberhaupt gibt in meinem verflusten Leben.
Ich habe oft darueber nachgedacht, warum diese Angst oder Schwere in Dir immer wieder da ist oder wiederkommt. Vielleicht, ich will dem WM ja nicht zu viel Gewicht geben, aber vielleicht ist es das, was noch bereinigt, geklaert oder beredet werden muss mit ihm. Ist das nicht die einzig noch nicht geklaerte Sache, die da noch um Dich herum Dich?
Mein Herz, ich bin auf jeden Fall bei Dir, egal was passiert und solange Du es moechtest. Ich hoffe, dass Du das willst und das fuer lange. Ich liebe Dich. Denn ich liebe Dich wirklich sehr. Ich vermisse Dich unbeschreiblich und sauge hier alles in mich auf, um es Dir in Sonnenstrahlen gebuendelt zu schicken. Love, ich schicke Dir noch meine neue Nummer per Email.
Ich bin bei Dir. Sei tapfer. Und melde Dich bald.
Deine, Deine, Deine A*

Samstag, 10. Februar 2007

wichtig...

...waer noch, dass ich den French-man noch getroffen habe vorgestern...zufaellig, oder eben vom Leben eingefaedelt...so konnte ich ihm noch sagen, dass ich im Moment fuer so etwas keine Kraft habe...er war traurig, hat es aber eingesehen...er sagte: so eine kurze Liebe ist ja auch gut fuer das Herz und die Welt dreht sich einfach weiter, mach Dir nicht so viele Gedanken...
Ich wuerde mir gerne weniger machen...oh ja.
Mein Schnurpsel, wenn ich koennte, wuerde ich Dich bitten zu mir zu kommen, aber ich weiss, wie wichtig die Reise fuer Dich ist...loslassen...ich liebe und lasse dich los...auf los gehts los...ein schweres herz gruesst den leichten fuss in t...*

Weg und auf dem Weg...

...irgendwie ist wohl mein gestriger Eintrag verschwunden...schade...war wichtig glaube ich...ich hoffe Dir geht es gut mein Licht? Bist Du angekommen? Wo hast Du geschlafen? Konntest Du noch heiss duschen?
Heute ist ein schwerer Tag, eine Hand aus kaltem Eisen packte heute Nacht mein kleines Herz und mir wurde nur noch schmerzlicher bewusst, dass Du jetzt erst einmal weit weg bist...puh...aua...ich habe dafuer von uns getraeumt im Buddhaladen auf der Langen Reihe, ich habe dort auch die Heilerin getroffen und sie hat mir gesagt, es sei alles ganz richtig mit uns...aber das weiss ich ja...und das haelt mich gerade stark...oh A., ich wuenschte, dies waere ueberdramatisiert, aber es ist die Wahrheit, ich bin am Ende und somit wieder am Anfang...heute Morgen habe ich den Druck nicht mehr ausgehalten und vor Lars geweint und mit ihm gesprochen ueber meine Angst...und er: Ich werde Dich jetzt nicht in den Arm nehmen, L., Du musst damit alleine ferstig werden, denn Du musst damit leben und es gibt nicht immer jemanden der Dich in den Arm nehmen kann...schlucken, war das Einzige was ich konnte, aufstehen und aufraeumen und etwas essen und trinken...was, wenn ich das alles nicht schaffe? ...Nein, dass ist jetzt echt scheisse von mir, Du sitzt am Ende der Welt und hast das Recht auf geniessen und Urlaub...und trotzdem haette ich Dich jetzt gerne hier in meinem Arm und in meiner Naehe...ich schaeme mich so, aber ich weiss, dass ich es bei Dir nicht muss...so kam mit der Grippe ueber Nacht die Angst zu mir zurueck... ich finde einen Weg, aber im Moment treibt das Suchen mir die Traenen in die Augen...wo Du jetzt wohl grade sitzt? was Du wohl isst? ich liebe Dich mein Herz und immer, wenn es ganz schlimm ist, dann hoere ich Deine Worte und Deine Stimme, nehme unser Foto in die Hand und freue mich leise ueber unser Glueck...ich bin eben auch in Dich verliebt und es tut gar nicht weh...ja. ich liebe Dich und es ist so gut, dass Du gestern angerufen hast...bis bald.DeineL.

Donnerstag, 8. Februar 2007

Na dann

mein herz, tja, der reifen meines zubringers ist kaputt. wird gewechselt und es ist zu erwarten, dass ich den anschlussflug nach bkk verpasse. nun denn. ich versuche schon jetzt ein wenig der gelassenheit walten zu lassen, die mich in T erwarten. na dann. ach ja. ich liebe dich. von herzen. von ganz, ganz tief drinnen. drück mir deine schönen daumen. ich bin bei dir.

Und los...

Mein Engel- heute ist mein großer Tag und ich werde Dich nach einem missglückten Versuch nachher noch einmal anrufen. Du schlummerst wohl noch und ich hoffe, Deine Erkältung verliert sich in Deinen Träumen und bleibt dort, wenn Du die Augen aufmachst. Mein Herz, wie geht es Dir? Gestern war es ja wohl nicht so gut, oder? Ich habe schon um halb elf im Bett, ich habe auf Deiner Seite geschlafen und O. lag auf meiner Seite. Hehe, meine Seite, Deine Seite. Es war alles entspannt und ohne jegliche Intimitäten. Erstens, weil es doch UNSER Bett ist und zweitens weil meine Libido sich noch immer, mit kleinen, nahezu unerwähnenswerten Ausnahmen, nicht eingefunden hat. Komische Phase und gänzlich unbekannt für mich, aber, gut so und richtig fühlt es sich noch immer an. Ach mein Licht, ich sitze hier in Deiner Wohnung, gestern ist neben allem Schnee ein Marienkäfer vor meinen Augen gelandet, mir war ganz glücklich plötzlich, Du bist hier überall. Ich komme in die Wohnung und kann Dich fühlen. Und es fühlt sich an wie Zuhause. Was verwirrend ist, denn es ist zur Zeit weder Dein noch mein Zuhause, aber wer weiß, vielleicht reicht es ja auch, wenn es das ist, sobald wir zusammen unsere Zeit verbringen. Oder vielleicht wird es das ja auch zusammen. Vielleicht hier, vielleicht woanders. Es ist überhaupt nicht wichtig, wo das sein wird. Gestern, ich muss Dir das erzählen, gehe ich O. vom Bahnhof, abholen, stehe am Anfang der langen R., an der Ampel, und plötzlich kommt mir ein Mädel entgegen, die sieht auf den ersten, zweiten und auch noch dritten Blick aus wie Du. Einschließlich dicker Wollmütze. Und mein Herz, mein Bauch, alles zieht sich zusammen, fängt an zu klopfen, hüpfen und drehen, und ich weiß natürlich, Du bist es nicht, aber ich muss den Reflex unterdrücken, zu rufen und loszurennen, sie von ihrem Fahrrad zu ziehen und sie zu umarmen. Hm. Und ich weiß ja, wie sehr Du mir fehlst, aber das hat mich umgehauen. Plötzlich stehe ich vor mir selbst und muss mir eingestehen, dass ich tatsächlich so richtig verliebt bin in Dich. Was ich ja schon des öfteren gesagt habe, es auch so gemeint und gefühlt habe, aber plötzlich macht mein Herz Stolper beim Gedanken an Dich. Ich bin überwältigt. Und ja, ich liebe Dich auch. Du schreibst mir das in der SMS gestern und ich denke, ja, vielleicht ist diese Liebe zu Dir die erste wirkliche Liebe in meinem Leben. Vielleicht zum ersten Mal tatsächlich LIEBE. Rein. Und wahr.
Es macht mich glücklich, hier in dem Schloss zu sein, dennoch, Deine Gegenwart fehlt mir sehr. Und ja, ich bin traurig, weil wir uns nun so lange nicht sehen. Weil ich Dich nicht in den Arm nehmen kann, wenn es mal so richtig schlimm ist. Und umgekehrt. Weil Du physisch einfach nicht bei mir bist. Ach mein Herz, ich gehe mal kurz in die Wanne. Ich melde mich gleich noch einmal.
Immer die Deine**

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